以《一声不吭》为例分析二战后德国人民的生存状况Analyse des deutschen Lebenszustands nach dem zweiten Weltkrieg -am Beispiel von Und sagte kein einziges Wort 毕业论文

 2022-01-16 11:01

摘 要

本文论述德国人民在第二次世界大战后的生存状况,主要的三个方面是:简陋的生活条件,匮乏的物资以及严峻的就业环境。同时讨论小说中主人公们的生活。本文主要研究小说中主人公之间的任务关系及各自所担任的社会角色。另外还将谈论到战争所带来的影响。首先,为了这篇文章的完成,阅读了大量于此相关的中德作品,包括伯尔的小说。其次为了使读者更好地理解文章,还引用了许多专业的评论。本文还结合小说中的情节与现实状况进行比较,将当时德国人民的经历更清楚地展现。除此之外,读者还将通过本文反思战争对人类的影响。

关键词:第二次世界大战,婚姻关系,性格角色

Inhaltsverzeichnis

Persouml;nliche Erklauml;rung I

Abstract II

中文摘要 III

1. Einleitung 1

1.1 Der Forschungsstand der Arbeit 2

1.2 Das Ziel der Arbeit 2

2. Der Autor und seine Werke 3

2.1 Der Lebenslauf von Heinrich Bouml;ll 3

2.2 Die Nachkriegsjahre und Bouml;lls literarisches Werke 3

3. Interpretationen des Romans 5

3.1 Die Inhaltsangabe des Romans 5

3.2 Der Lebenszustand der Hauptfiguren im Roman 5

3.2.1. Ehebeziehung zwischen Fred und Kauml;te Bogner 8

3.2.2. Kritik an den Geschlechterrollen 10

4. Der Uuml;berblick uuml;ber das damalige Leben der Deutschen nach dem zweiten Weltkrieg 13

4.1 Die schwierige Lebenssituationen der Deutschen 13

4.1.1. Schlechte Unterkunft und mangelnde Verpflegung 13

4.1.2. Niedriger Beschauml;ftigungsgrad in den Nachkriegsjahren 15

5. Schlusswort 17

6. Literaturverzeichnis 19

1. Einleitung

Das Thema uuml;ber den deutschen zweiten Weltkrieg steht in der Literatur im Mittelpunkt. Wegen des Kriegs geriet das Deutschland in wirtschaftliche und politische Not. Dabei wurde das Leben der Deutschen total ruiniert. Zu dieser Zeit entstand eine neue Strouml;mung, nauml;mlich die Truuml;mmerliteratur. Mit Truuml;mmern sind nicht nur die in Schutt und Asche liegende Stauml;dte gemeint, sondern auch die zerstouml;rten Ideale und Utopien der Menschen, die Wirklichkeit des Kriegs und die Erfahrung zwischen Tod und Uuml;berleben innerhalb der Truuml;mmer. Sie betonnt das Trauma der Deutschen und ihre schwierige Situationen nach dem Krieg. In den Werken dieser Zeit ist die Darstellung der schlechten Unterkunft und mangelnden Verpflegung das Thema. Heutzutage wird aber der Krieg nicht nur kritisiert, sondern auch analysiert, wie die Menschen den Krieg uuml;berlebten und danach fortgegangen sind. Diese Arbeit wird damit die deutsche Lebenssituation in der Zeit widerspiegeln. Davon kann es uuml;ber die Auswirkung und die Folge des Kriegs nachgedacht werden.

Heinrich Bouml;ll ist einer der beruuml;hmten Schriftsteller der Truuml;mmerliteratur. Als Junge wurde er zur deutschen Wehrmacht einberufen. Er hat den mouml;rderischen Krieg erfahren und die Erfahrungen beeinflussen seine Werke sehr. In diesem Roman bdquo;Und sagte kein einziges Wort“ schildert Heinrich Bouml;ll das harte Leben der armen Hauptfiguren nach dem Krieg, Kauml;te und Fred Bogner. Bouml;ll widmet den Gegenwartsproblemen der Bundesrepublik Deutschland, woruuml;ber in dieser Arbeit auch diskutiert wird.

Diese Arbeit ist in fuuml;nf Teile gegliedert. Nach der Einleitung werden der Autor und seine Werke kurz vorgestellt. Im Kapital 3 wird der Roman detailliert interprauml;sentiert, wobei die Inhaltsangabe des Romans und der Lebenszustand der Hauptfiguren bezeichnet werden. Danach wird die damaligen deutschen Lebenserlebnisse, einschlieszlig;lich der Unterkunft, der Verpflegung und des Beschauml;ftigungsgrads, im Kapital 4 konkret beschrieben. Im letzten Kapitel wird eine Zusammenfassung zur ganzen Arbeit gemacht.

1.1 Der Forschungsstand der Arbeit

Weltweit haben viele Gelehrter aus verschiedenen Aspekten den Roman interpretiert. Hyoun hat die weiblichen Figuren einschlieszlig;lich ihres Zwiespaltes und ihrer Handlung in diesem Roman detailliert analysiert. Nach Hyoun sind die Frauen die Trauml;ger der Last, die der Krieg fuuml;r die Familien hinterlassen hat. Aufgrund des Kriegs verlieren die Familien Wohnorte und fehlen eine Menge Kinder ihre Vauml;ter. Ohne genug Geld muuml;ssen die meisten die Wohnungen mieten und dabei unterstuuml;tzen die Frauen selbst die Familien in der zerstouml;rten Heimat. Die Arbeitskrauml;fte der Familien werden niedrig. Das Schicksal der Frauen nach dem Krieg ist ungerecht, weil sie das Geleichgewicht zwischen der kirchlichen Lehre und Realitauml;t nicht finden kouml;nnen. Auch charakterisiert Rozsiacute;val in seiner Arbeit die Hauptfigur, Kauml;te. Wauml;hrend des Kriegs haben viele Muuml;tter ihre Kinder verloren, weil die auml;rztlichen Behandlungen sehr schlecht sind. Die Muuml;tter geraten in dem Verlust ihrer Kinder und sehen depressiv aus. Aber Rozsiacute;val sieht Kauml;te als eine aktive Gestalt, obwohl sie auch zwei Kinder wauml;hrend dieser Zeit verloren hat. Denn ihrer Meinung nach fuuml;hrt Kauml;te eigentlich Fred auf den richtigen Weg. Die beiden haben die Frauen als Schwerpunkt geforscht, woruuml;ber in dieser Arbeit auch diskutiert wird. Auszlig;erdem kritisiert noch Matějkovaacute; die Religion in Bouml;lls Werken. Die Menschen warten auf die Hilfe von Gott und sie beten jeden Tag bei Bischouml;fen. Aber ihr Leben verbessert sich nicht, sogar kauml;mpfen die heiligen Bischouml;fe gegen das erbitterte Leben. Von ihr erleichtert das Religionsbekenntnis nicht duuml;rftige Verhauml;ltnisse, sondern die Menschen werden Opfer der Kirche, womit auch in dieser Arbeit erwauml;hnt wird.

1.2 Das Ziel der Arbeit

Diese Arbeit ist darauf gezielt, das damalige deutsche Leben in den Nachkriegsjahren dadurch widerzuspiegeln, die Erlebnisse der Hauptfiguren im Roman zu analysieren. In dieser Forschungsarbeit geht es auch um die Kritik der gesellschaftlichen Geschlechterrollen. Mit dem niedrigen Beschauml;ftigungsgrad wird sich diese Arbeit noch beschauml;ftigen.

2. Der Autor und seine Werke

2.1 Der Lebenslauf von Heinrich Bouml;ll

Heinrich Bouml;ll wird als einer der renommierten und in der Politik engagierenden zeitgenouml;ssischen Schriftsteller Deutschlands bezeichnet. Er galt als einer der erfolgreichsten deutschen Prosaschriftsteller seiner Zeit und gehouml;rte zu den meistgelesenen deutschen Autoren weltweit. Obwohl er ein aktiver Katholik war, hielt man ihn fuuml;r einen fortschrittlichen Schouml;pfer, dessen Schaffen aber vielmals diskutiert wurde. Er war am 21. Dezember 1917 in Kouml;ln am Rhein geboren. Vom Jahr 1924 bis 1928 ging Bouml;ll in die Volksschule in Kouml;ln, danach besuchte er sein Studium am Staatlichen Humanistischen Kaiser-Wilhelm-Gymnasium. Nach seinem Abitur begann er eine Buchhauml;ndlerlehre in Bonn. Trotz seiner Einschreibung an der Universitauml;t Kouml;ln wurde Bouml;ll im Herbst 1939 gezwungen, zum deutschen Wehdienst einzuberufen. Wauml;hrend seines Urlaubs 1942 heiratete er Annemarie Cech, die spauml;ter ihm bei vielen literarischen Werken half. Nach Kriegsgefangenschaft kehrte er wieder in das total ruinierte Kouml;ln zuruuml;ck und fing gleichzeitig zu schreiben an. Er wurde 1972 in Stockholm als erster deutscher Schriftsteller, der nach dem Krieg den Nobelpreis fuuml;r Literatur gewonnen hatte. Am Morgen des 16. Juli 1985 starb Bouml;ll in seinem Haus in Langenbroich. (http://de.wikipedia.org/, 28.09.2014)

2.2 Die Nachkriegsjahre und Bouml;lls literarisches Werke

Die Erlebnisse wauml;hrend des Kriegs sind eng mit Bouml;lls Werken verbunden. Schweizer meint, dass Heinrich Bouml;lls Werk Romane, Erzauml;hlungen, Kurzgeschichten, Satiren, politische und literarische Schriften, Houml;rspiele sowie ein Drama umfasse. (Schweizer, 1999) Nach der Ruuml;ckkehr aus dem Krieg lebte Bouml;ll mit seiner Familie im zerstouml;rten Kouml;ln. 1946 schrieb sich Bouml;ll erneut an der Kouml;lner Universitauml;t ein und studierte Germanistik.

Im Jahr 1949 erschienen seine Erzauml;hlung bdquo;Der Zug war puuml;nktlich“ und sein Band mit Kurzgeschichten bdquo;Wanderer, kommst Du nach Spa“. Er beschrieb, dass der Krieg nicht nur das materiales Leben sondern auch die psychologische Welt der Menschen ruiniert. Aber die Deutschen gaben nicht zu, nach dem Krieg gegen das Schicksal zu kauml;mpfen. In den fuuml;nfziger Jahren begann die deutsche Wirtschaft zu erholen, zugleich kam eine Reihe von ungerechten gesellschaftlichen Fragen in Westdeutschland vor. Wauml;hrend dieser Zeiten legte Bouml;ll den Wert auf das elende Leben der deutschen Vouml;lker und stellte er ihre Depression in seinen Romanen vor. Mauml;nner aus dem Volk wurden Hauptrolle in seinen Werken. (Zhen Nannan, 2007) Wie zum Beispiel, 1953 wurde das Roman bdquo;Und sagte kein einziges Wort“ verouml;ffentlicht. Danach nahm Bouml;ll zur politischen Situation der jungen Republik Stellung ein und kritisierte er die Gesellschaft heftig. Er spiegelte das Phauml;nomen wider, dass unter der Maske der Freiheit und Demokratie die Deutschen im Westdeutschland verfolgt wurden. (Pan Zili, 1980) 1963 erschien der Roman bdquo;Ansichten eines Clowns“, in dem er den Katholizismus ruuml;gte. Danach wurde innenpolitische Situation in der Bundesrepublik durch den aufkommenden Terrorismus immer angespannter. Bouml;ll wandte sich mit seiner Kritik gegen die Politiker und ihre heuchlerische Handlungen. Er verauml;nderte den vorher depressiven Stil und druuml;ckte direkt den Stachel gegen die soziale Ungleichheit. Im Jahre 1975 erschien der Roman bdquo;Die verlorene Ehre der Katharina Blum“. In diesem Roman spieszlig;te er die brutale Misshandlung der Polizei und Presse auf. 1981 kam sein erster grouml;szlig;erer biographischer Text bdquo;Was soll aus dem Jungen bloszlig; werden? Oder: Irgendwas mit Buuml;chern“ heraus.

Rozsiacute;val meint, dass in Bouml;lls Werken er damalige politische und religiouml;se Klischees gebracht habe. Die Geschehnisse, die er mit einer einfachen Sprache beschrieben habe, hauml;tten die Anklage damaliger Zeit und deren Miseren gebildet. Die Wirkung seiner Werke sei uuml;bernational.

3. Interpretationen des Romans

3.1 Die Inhaltsangabe des Romans

Der Roman mit dreizehn Kapiteln erzauml;hlt das Leben eines Ehepaares, Fred und Kauml;te Bogner in der Nachkriegszeit, dessen Ehe unter den bedruuml;ckenden Wohnverhauml;ltnissen zu scheitern droht. Die beiden sind fuuml;nfzehn Jahre verheiratet und lieben einander. Wauml;hrend Fred als Fernmeldesoldat den Krieg erlebt, sterben zwei seiner fuuml;nf Kinder und wird seine Wohnung durch Boom zerstouml;rt. Nach dem Krieg zieht Fred mit seiner Familie in eine Notunterkunft, weil er nur als Telefonist nur ein wenig verdient. Wegen der engen Wohnverhauml;ltnisse und des Stresses des Lebens beginnt Fred, die Kinder zu schlagen. Damit die Erscheinung nicht wieder vorkommt, zieht er eigentlich aus und lebt nun so gut wie auf der Straszlig;e. Er bittet seine Freunde um Hilfe und hofft, dass sie ihm Geld verleihen, aber zum Schluss bekommt er nichts.

Hin und wieder verbringen die beiden in billigen Hotels zusammen. Inzwischen wird Kauml;te noch schwanger. Aber Kauml;te will nicht mehr, mit ihrem Mann auf diese Weise zusammenzutreffen, weil sie sich wie bdquo;eine Hure“ fuuml;hlt. Eine dieser Nauml;chte bricht der Widerspruch aus und sie fuuml;hren ein Gesprauml;ch. Sie fragt Fred, warum sie eigentlich geheiratet sind. Verstauml;ndnisvoll vergibt sie ihm seine Schuld - sie wuuml;nscht sich jedoch, dass alles anders sein kouml;nnte und Fred seinen Lebenswandel auml;nderte. Sie trauml;umt auch davon, in den Tag hineinzuleben. Nach einem Gesprauml;ch entscheiden sie sich, endguuml;ltig voneinander zu trennen. Fred bummelt stundenlang und gibt vor, dass er tatsauml;chlich Kauml;te und die Kinder liebt, aber er entflieht wegen des Egoismus der Verantwortung fuuml;r seine Familie. Er gibt zwar Kauml;te Geld, doch von dem er planlos in den Gasthauml;usern fuuml;r Essen und Trinken vertun kouml;nnte wahrscheinlich seine Familie satt werden. Doch am nauml;chsten Tag streuselt er auf der Straszlig;e und schaut wieder seine Frau, Kauml;te, erkennt er plouml;tzlich, dass er seine Frau noch immer liebt. Schlieszlig;lich beschlieszlig;t er, zu seiner Familie zuruuml;ckzukehren.

3.2 Der Lebenszustand der Hauptfiguren im Roman

Das Leiden der Figuren dieses Buchs reflektiert das Leiden der Menschen nach dem Krieg. Nach dem zweiten Weltkrieg war Deutschland geschlagen, moralisch und materiell am Ende. Das Land war in Truuml;mmern, und die Infrastruktur war vollstauml;ndig zerstouml;rt. Wegen des Kriegs verliert die Familie Bogner ihre Wohnung und die Zwillinge, sie mietet einen kleinen Wohnort. Sie leben eng zusammen. Der Kleinste ihrer Kinder muss in der Kabine, wo der Krempel abgestellt wird, schlafen. Fred arbeitet als Telefonist, aber verdient nur wenig. Um die Familie zu ernauml;hren, erteilt er auch Nachhilfeunterricht fuuml;r Schulkinder. Auszlig;erdem bittet er noch die Freunde um Hilfe, aber er bekommt nichts. Er hat einen seiner Freunde, Buuml;ckler, der mit seiner Freundin Dora in der Villa wohnt, besucht. Wenn er von Geld spricht, unterbricht Buuml;ckler ihn und verweigert die Bitte. Danach hat Fred auch einen Kamerad um Hilfe gebeten. Der hat auch das Thema abgebracht und erzauml;hlt von anderem. Die sogenannte Freundschaft ist vor dem Geld wertlos geworden. Die Beziehung zwischen den Menschen wird wegen des Gelds erkalten. Der Lebensstress fuuml;hrt dazu, dass Fred die Kinder schlauml;gt. Eigentlich entscheidet er, aus die Familie auszuziehen. Er wohnt so gut wie auf der Straszlig;e und wird vertrunken. Zwar hat er seiner Frau versprochen: bdquo;...Ich werde alles tun, wirklich alles, damit wir eine Wohnung bekommen.“ (Bouml;ll, 2012) Aber wenn er Gehalt bekommt, spielt er mit Teil seines Verdienstes in der Kneipe. Er entzieht sich die Verantwortung und lebt egoistisch. Man kann sagen, er hat fast seine Frau und Kinder verlassen. Wenn er die Kinder in der Prozession gesehen hat, mangelt ihm die Wut, mit den Kindern zu sprechen. Aber die gutmuuml;tige Kauml;te versucht immer, Fred vor den Kindern einen kompetenten Vater zu gestalten. Wegen der Schwangerschaft hat Kauml;te vorher ihren Job verloren und wird Hausfrau. Es wird ungerecht, weil Kauml;te als Fred mehr eignet fuuml;r die Stelle ist. Die Frau kann ihr Schicksal nicht selbst entscheiden. Sie ist abhauml;ngig von ihrem Mann, von ihrem Gehalt, damit die ganze Familie uuml;berleben kann. Kauml;te kuuml;mmert sich um die Kinder und die Hausarbeit. Wenn sie Zeit hat, macht sie immer den Raum sauber, damit die Familie nicht arm aussieht. Immer wenn sie das Zimmer putzt, louml;sen die Putzstouml;cke sich von der Wand und verteilen sich schnell uuml;ber den Boden, pulvrig und trocken. bdquo;Manchmal auch rutscht ein groszlig;er Placken herab, dessen Risse sich geschwind verbreitern, und die Stauung hinter der Ruuml;ckseite des Schrankes louml;st sichhellip;“ (Bouml;ll, 2012) Die schmutzige Situation bringt Kauml;te oft groszlig;e Verzweiflung. Sie hat selbst das Gefuuml;hl beschrieben: bdquo;Ich fuuml;hle die Verzweiflung wie einen kouml;rperlichen Schmerz, im Halse einen Wulst von Angst, den ich herunterzuschlucken versuche.“ (Bouml;ll, 2012) Aber sie hat in der Not festgehalten und verzichtet nicht auf die Hoffnung. Eigentlich ist Kauml;te eine fromme Glauml;ubige, aber sie hat keinen wirklichen Kontakt zwischen der Kirche. Zwar betet sie oft zu Gott, aber ironisch wird ihr Leben nicht verbessert. Sie kouml;nnen sogar nicht wie die normalen Ehepaare zusammen bleiben. Wenn das Ehepaar eine Nacht zusammen verbringen will, muuml;ssen sie nur in billigen Hotels uuml;bernachten. Und das schadet Kauml;tes Selbstgefuuml;hl als eine Frau, weil die jedes Mal beim Abschied unruhig auf Geld warten muss. Sie schildert selbst: bdquo;Auf der Treppe war ich bouml;se auf ihn gewesen, weil er mich zwang, mich wie eine Hure mustern zu lassen.“ (Bouml;ll, 2012) Zudem wird Kauml;te noch schwanger, was die Lebensverhauml;ltnisse dieser Familie schwerer macht. Aber Fred sieht depressiv aus und er will davon aus weichen. Wenn die Familie auf Probleme stoszlig;en, entscheidet der Vater stets, die Schwierigkeiten zu entziehen. Deshalb hat Kauml;te vorher geauml;uszlig;ert: bdquo;ich mouml;chte nicht, daszlig; du nach Haus kommst, herumbruuml;llst, die Kinder schlauml;gst, obwohl du weiszlig;t, daszlig; sie unschuldig sind. Ich mouml;chte nicht. Es wird nicht lange dauern, dann schreien wir uns gegenseitig an.“ (Bouml;ll, 2012) Dabei entsteht der schmerzlichere und menschlichere Konflikt zwischen Fred und Kauml;te. Ihre Ehe gerauml;t in Gefahr.

Im Gegensatz zu der Bogners Familie ist das Leben ihrer Vermieterin, Frau Franke, anderes. Sie und ihr Mann haben groszlig;e Wohnung. Sie beteiligt sich an verschiedenen Komitees, Ausschuuml;ssen und Vereinen und genieszlig;t den Ruf einer Person, die sich uneigennuuml;tzig fuuml;r die Belange des Katholizismus einsetzt. Tauml;glich empfauml;ngt sie die heilige Kommunion. Dadurch, dass sie oft die fuuml;hrenden Damen der Diouml;zesen empfauml;ngt, darf sie jeden Monat den Ring des Bischofs kuuml;ssen. Nach Rozsiacute;val sei Frau Franke der Prototyp des gewissenhaften Katholiken, der allen kirchlich auferlegten Pflichten regelmauml;szlig;ig nachkomme, jedoch fuuml;r den Mitmenschen erschreckend verhauml;rte, gefuuml;hllos und ohne Liebe sei. Sie hauml;lt sich fuuml;r ziemlich heilig. Zwar ist Frau Franke eine Glauml;ubige, aber geht sie nicht freundlich mit den Kindern um. Sie beurteilt subjektiv Kauml;te und Freds Leben und schimpft die Kinder nach Lust und Laune. Trotzdem spricht sie von Geld immer sanft. Davor hat Kauml;te Angst und Wut, aber sie kann nur die Unzufriedenheit schlucken. Im Roman kouml;nnen wir finden, dass die Kinder die Unsicherheit der Mutter erkannt haben. Sie scheinen damit die schwierige Situation besser zu beherrschen als ihre Mutter. Sie spielen miteinander ruhig im Flur. Ihre Leistungen sind auch so gut, dass sie keine Nachhilfe brauchen. Auch an anderer Stelle wird dies deutlich, wenn Clemens sagt: bdquo;Geh nur, Mutter, es wird schon gut gehen. Wir gehen nicht ans Wasser.“ (Bouml;ll, 2012) Manchmal bekommt Kauml;te Trost bei der freundlichen Hauswirtin, die ihr geholfen hat. Eigentlich spielt Frau Franke als eine Verkouml;rperung des deutschen Kleinbuuml;rgertums. Sie verachtet die armen Leute. Die ganze Handlung ist wie ein Schauspiel, wir kouml;nnen dadurch die duuml;rsten Wohnviertel der damaligen Deutschen erkennen und gleichzeitig ungluuml;ckliches Leben zeugen.

3.2.1. Ehebeziehung zwischen Fred und Kauml;te Bogner

Uuml;ber die Ehebeziehung zwischen den Ehepaaren sagte Bouml;ll im Jahr 1967 in einem Interview:bdquo;... dass Lieben wie Wohnen, Essen, Trinken, Sprechen, Schlafen fuuml;r ihn zum Bereich des sbquo;Humanenlsquo;, zur Moral des Lebens gehouml;rt und das in jeder Liebesbeziehung, auch der auszlig;erehelichen, etwas von diesem Humanen realisiert wird.“

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