黑塞作品《悉达多》中的道家思想 Die daoistische Philosophie im Werk “Siddhartha”von Herman Hessen毕业论文

 2022-01-16 11:01

摘 要

赫尔曼·黑塞是德国著名作家,诗人。1946 年获得诺贝尔奖的他对于东方文化有很深的了解,也是当时少有的喜爱中国文化尤其是道家文化的德国作家。本文主要分析黑塞代表作品之一《悉达多》中蕴含的中国道家思想。

在道家哲学上,本文主要对老子思想中的“对立统一”,“无为”,“水”在作品中的体现来进行分析。从道家思想方面出发,本文主要探讨主人公悉达多对“自我”的发现,认知以及统一的过程。

本文通过文本分析的方式,分析了黑塞在《悉达多》中所彰显的中国道家思想,重点分析了身体与灵魂的对立是如何推动故事发展并最终走向统一的。

关键词:黑塞,道家,无为

Inhaltverzeichnis

Persouml;nliche Erklauml;rung I

Abstract II

中文摘要 III

  1. Einleitung 1
    1. Vorstellung von Hermann Hesse 1
    2. Hintergrund des Werks 2
  2. Theoretische Grundlagen 4
    1. Daoismus 4
    2. Daoismus in literarischen Werken 5
  3. Die daoistische Philosophie im Werk bdquo;Siddhartha“ 7
    1. Kurze Zusammenfassung von Siddhartha 7
    2. Die daoistischen Symbole in vier Lebensphasen von Siddhartha 8
  4. Schlusswort 13
  5. Literaturverzeichnis 14

Einleitung

Hermann Hesse ist ein sehr beruuml;hmter deutscher Schriftsteller, der sich fuuml;r die ouml;stlichen Kulturen und Philosophien interessierte und davon tiefgreifend beeinflusst wurde. Sein Werk Siddhartha ist ein typisches Beispiel. Sowohl die Idee des Buddhismus als auch die Idee des Taoismus enthauml;lt diese Novelle.

    1. Vorstellung von Hermann Hesse

Hermann Hesse wurde am 2. Juli 1877 in einer Kleinstadt im Suuml;ddeutschland geboren. Sein Vater war ein evangelischer Pastor. Sein Groszlig;vater war auch ein Missionar. Er hatte lange in Indien gepredigt und war mit verschiedenen indischen Dialekten vertraut. Hesses Mutter, die in Indien geboren wurde, war auch ein Glauml;ubiger. Deshalb wuchs Hesse in einer starken religiouml;sen Atmosphauml;re auf. Auszlig;erdem ist Hessens Familie multinational: Sein Vater ist Deutscher, aber er wurde in Estland geboren, seine Mutter ist franzouml;sische Schweizerin, d.h. Hesse mit deutscher, franzouml;sischer, schweizerischer und britischer Herkunft vermischt ist. Es war mouml;glich, dass Hesse seit der Kindheit viele Kulturen und offenen Ideen akzeptierte. Er wurde sowohl von der europauml;ischen Kultur, als auch von den alten Kulturen des Ostens, vor allem China und Indien beeinflusst, was fuuml;r Hessens Werke wichtig ist (Vgl. Lee, Joo Dong, 2004).

Hesse war nicht nur vernarrt in chinesischen Dichten, sondern hatte er auch viel uuml;ber die chinesische Philosophie, besonders Laozi und Zhuangzi, geforscht. (Xie ningzhi, 2014) Das daoistische Denken hat einen bedeutenden Einfluss auf Hessens Ansichten uuml;ber Leben, Weltanschauung und Verfassen. Durch die Erfahrung des Christentums und des bdquo;SINN“ von Laozi fand Hesse, dass es nur einen bdquo;Menschen“ gab, was er in seinem Werk Siddhartha erklauml;rte. Christentum, indische Religion und chinesische daoistische Gedanken sind die wichtigste Unterstuuml;tzung des religiouml;sen Denkens von Hesse.

In den fruuml;hen Jahren liebte Hesse die Natur und genoss das Leben auf dem Land. Er hatte einen besonderen Charme: Wer Ruhm und Reichtum hat, der denkt nie an Hesse. Aber wenn man frustriert, leer und langweilig ist, ist Hesse die erste Wahl zur Befreiung der Verwirrung. Im Gegensatz zu denen, die moderne verwirrende Gefuuml;hle ausdruuml;cken, sind Hesses Romane eindeutig und lehrreich. Auch wenn die jungen Hauptrollen verdrehtes Leben erfahren haben, ist das Endziel der Seele immer ein schouml;ner Ort ohne Kummer und Sorge.

Der erste Weltkrieg zerbrach die Trauml;ume von Hesse und brachte ihn in eine

grausame Realitauml;t. Die blutigen verwundeten Soldaten, die gebrochenen Beine und die sterbenden unschuldigen Opfer haben das Herz des Humanisten erschuuml;ttert, als er die Kriegsgefangene rettete. Als Hesse sah, dass eine reiche Frau uuml;ber den Krieg froh war, war er geschockt. Nach seiner Meinung ist der Preis, der fuuml;r die Frouml;glichkeit dieser Frau bezahlt wurde, zu hoch und er konnte die Freude dieses groszlig;en Zeitalters nicht teilen. So stemmte er sich mit aller Macht gegen den Krieg, was dazu fuuml;hrte, dass er in deutschen Zeitungen zum Verrauml;ter erklauml;rt wurde. Eine Menge Zeitungen verouml;ffentlichte die Artikel, die ihn angegriffen hatten. Viele alte Freunde brachen mit ihm und er verlor sogar sein Haus, seine Familie und sein Eigentum. Deshalb hatten sich seine Werke deutlich verauml;ndert: Er ist von Nietzsches Philosophie fasziniert und greift den indischen Buddhismus sowie die chinesische Laozi und Zhuangzi Philosophie auf. Auszlig;erdem hat er ein groszlig;es Interesse an Jungs Psychoanalyse. Er versuchte, die Wege der Menschen aus der Perspektive von Religion, Philosophie und Psychologie zu suchen. (Vgl. Ma Jian, 2000.)

    1. Hintergrund des Werks

Die Novelle Siddhartha- Eine indische Dichtung ist ein beruuml;hmtes Werk von Hermann Hessen, das im Dezember 1919 entstand und 1922 verouml;ffentlicht wurde. Die europauml;ischen Lauml;nder in dieser Zeit waren in eine schwierige Lage greaten; es gab politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Unruhen. Jeder, der unter dem Krieg litt, dachte uuml;ber dieselbe Frage nach: Wie kann sich die gerade geschehene Tragouml;die in Zukunft nicht wiederholen? Fuuml;r Hessen, einen humanitauml;ren Schriftsteller, der sich immer um die Zukunft und das Schicksal von Mensch und Welt gekuuml;mmert hat, ist es besonders wichtig, die bdquo;Antwort“ dieser Frage zu finden. Zuvor befand sich Hesse in einer schwierigen Zeit in seinem Leben. Im April 1919 war Hessen, nachdem er seine Arbeit, die deutschen Kriegsgefangenen zu helfen, beendet hatte, beinahe verarmt und konnte nur sein Leben fristen. Seine Frau musste in einer Nervenheilanstalt bleiben, und er musste seine drei Souml;hne zur Pflege in einen Pflegeheim schicken.(Vgl. Ma Jian, 2000.) Dazu musste er selbst oft mit Psychoanalyse behandelt werden. Deswegen schaffte Hermann Hessen ein Werk, nicht nur um Gewissen von der ganzen Gesellschaft zu wecken und eine richtige Richtung fuuml;r die Leute im Europa anzugeben, sondern auch seinen Weg zu finden und sich von seinen Schmerzen der Seele zu erlouml;sen. Hermann Hessen kannte sich gut in der ouml;stlichen Kutur aus und es ist fuuml;r uns schwer, einen anderen deutschen Schriftsteller zu nennen, der an China Interess hatte und so tief von der klassischen chinesischen Literatur und Philosophie beeinflusst wurde. Der junge Hessen hatte

sich tauml;tsauml;chlich dem Buddhismus und dem Brahmanismus hingegeben, aber Indiens Philosophie von Asketismus war zu weit von der Realitauml;t entfernt und konnte Hesse nicht voll und ganz zustimmen. bdquo;Insbesondere die Reise nach Indien im Jahr 1911 enttauml;uschte ihn: Die Zerstouml;rung der alten Zivilisationen und die durch die europauml;ische Zivilisation ausgelouml;ste Kolonialkultur zwang Hesse, die indische Philosophie aufzugeben, und richtete sich seine Aufmerksamkeit darauf, die beeindruckende chinesische Kultur zu studieren.“ (Vgl. Ma Jian, 2000.) Es gibt in diesem Werk Siddhartha viele Gedanken nicht nur von indischen Philosophien, sondern auch von daoistischen Philosophien. Durch die Beschreibung der beiden

bdquo;Selbst“ des Protagonisten Siddhartha, das unendliche bdquo;Selbst“ der Vernunft und das endliche 'Selbst' der Sensibilitauml;t, untersuchte Hesse, wie Individuen in einem begrenzten Leben unendlich vorgehen. Er diskutierte uuml;ber die Frage nach dem ewigen Reich des Lebens. Man kann nicht nur die Liebe und Ehrfurcht des Schriftstellers kennen, sondern auch ein kluges Verstauml;ndnis fuuml;r das Leben und das Universum haben. Durch das Werk kann man erleben, wie Hesse als ein westlicher Autor die Weisheit der ouml;stlichen Kulturen, vor allem chinesischen Kultur akzeptierte und verstand.

Theoretische Grundlagen

    1. Daoismus

Der Daoismus ist ein wichtiger Teil von chinesischen Philosophien und Weltanschauung. Es gilt auch als die eigene und authentische Religion in China.

Das bekannte Werk, Daodejing, der Laozi, ein beruuml;hmter chinesischer Philosoph, haben tiefgreifenden Einfluszlig; nicht nur auf chinesische Historie und Denkenweise, sondern auch beeinfluszlig;t das Europa. Der junge Hesse wurde auch von Laozi und seiner Philosophie beeinflusst. Nach der Geschichte hatte Laozi zur Zeit der Fruuml;hlings- und Herbstannalen im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt, die von Unruhen und Kriegen geprauml;gt war. Wauml;hrend dieser Zeit war eine Bluuml;tezeit der chinesischen Philosophien. Viele Gelehrte propagierten ihre Gedanken, wie Frieden und Stabilitauml;t wieder erreicht wurden. Deshalb gilt diese Zeit als die Zeit der Hundert Schulen. Daoismus gehouml;rt zu den Hundert Schulen und Daodejing enthauml;lt eine Lehre, die Frieden aufrufen will.

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